50 Jahre Raymarine & Werner Ober - Yachtelektronik

Das Unternehmen Werner Ober wurde 1929 in Lustenau, Österreich, gegründet und unterzeichnete 1974 einen Vertrag als Autohelm-Raymarine-Vertriebspartner. Bis heute zählt das Unternehmen weltweit zu den langjährigsten Partnern von Raymarine.
Als Spezialist für die Integration von Marineelektronik bietet Werner Ober seinen Kunden maßgeschneiderte Navigationslösungen für verschiedene Schiffstypen, von Motor- und Hochseeyachten bis hin zu Renn- und Rettungsbooten, an.

  • Manfred Ober

Co-Geschäftsführer von Werner Ober Yachtelektronik erklärt: „Wir sind stolz darauf, dass wir seit unserer Gründung durch Werner und Frieda Ober ein Familienunternehmen geblieben sind und wir sind ebenso stolz darauf, 50 Jahre seit unserer ersten Partnerschaft mit Autohelm-Raymarine zu feiern. Solche dauerhaften Partnerschaften sind maßgeblich für das hohe Serviceniveau, das wir unseren Kunden zuverlässig bieten. Unsere Kunden vertrauen auf ihre Raymarine-Elektronik, um ihre kommerziellen Ziele zu erreichen oder ihre Freizeit auf dem Wasser zu genießen.“
„Sowohl Raymarine als auch Werner Ober Yachtelektronik legen großen Wert auf Produktqualität und technologische Innovation“, fügt Bernd Gröneveld, Raymarines Countrymanager für Österreich, Deutschland und die Schweiz, hinzu: „Wenn eine Lieferanten-Kunden-Beziehung über fünf Jahrzehnte besteht, gewinnt sie an Tiefe und Festigkeit. Unsere Zusammenarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass wir beide in der Lage sind, wertvolles und zuverlässiges Feedback auszutauschen. Das hilft uns, einzigartige, innovative und hochwertige Produkte zu entwickeln, die sich letztendlich auf dem Markt bewähren.“

  • Hubert Ober

Co-Geschäftsführer von Werner Ober Yachtelektronik, fügte hinzu: „Raymarine hat seinen wahren Wert bereits zu Beginn der Geschäftsbeziehung bewiesen und liefert seitdem konstant auf diesem Niveau. Bereits 1974 haben wir Raymarine als unseren Hauptlieferanten für Marineelektronik ausgewählt, wegen der herausragenden Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Raymarine-Geräte, die bis heute Marktführer geblieben sind. Da die Schiffselektroniksysteme zunehmend entscheidend für den sicheren Betrieb des Bootes insgesamt sind, hat sich Raymarines starke Erfolgsbilanz in Kundenorientierung und Support immer stärker hervorgehoben.
Viele unserer Kunden sind begeisterte Blauwassersegler und sind daher überall auf der Welt unterwegs. Der weltweite Service von Raymarine ist unvergleichlich. Außerdem sind die Geräte von Raymarine so konzipiert, dass sie bei Nachrüstungen und Neubauten eine nahtlose Installation und Einrichtung ermöglichen.“

In aktueller Ausgabe: Boris Herrmann bereitet sich auf seine zweite Vendée Globe vor

Alle vier Jahre startet in Frankreich das härtestes Solo-Segelrennen der Welt. 80 Tage allein um die Welt. Ein Drittel der Boote, die starten, schaffen es nicht bis in Ziel.

m November 2024 ist es wieder so weit! Boris Herrmann startet dann zum zweiten Mal bei dem Rennen der Superlative. Was das für Mensch und Material bedeutet, veranschaulicht die Dokumentation „Boris Herrmann – Segel am Limit“ die am 30.9.2024 ihre Weltpremiere im Rahmen eins Special Screenings auf dem Filmfest Hamburg  im Haus der Hapag-Lloyd AG feiert. Begleitend zum Start der „Vendée Globe“ wird der Film dann im November 2024 in der ARD ausgestrahlt und in der Mediathek verfügbar sein.
Boris Herrmann gilt als einer der Stars der globalen Seglerszene. 2020/21 segelt er die härteste Non-Stopp-Regatta der Welt zum ersten Mal. Das Segelrennen der Superlative ist Boris Herrmanns Lebenstraum, der ihn jedoch körperlich wie emotional komplett an seine Grenzen bringt. Noch an Bord schwört er sich, diese Regatta nie wieder zu segeln. Doch kaum ist Herrmann wieder an Land, beginnt er, ein komplett neues Schiff zu konstruieren – ein Vabanque-Spiel. Die richtigen Neuerungen können große Vorteile bringe, überreizt er es aber, droht der Totalausfall. Es wäre das Ende seiner Karriere.

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OceanCare:

Orca-Angriff vor Gibraltar war kein Racheakt

Am Sonntag, 12. Mai, sank die Yacht „Alboran Cognac“ in der südlichen Einfahrt zur Straße von Gibraltar, nachdem sie von Orcas beschädigt worden war. Die Besatzung konnte unversehrt gerettet werden. Dies ist der jüngste in einer Reihe von Vorfällen in den letzten Jahren, bei denen Individuen dieser besonders gefährdeten Orca Population Schiffe beschädigt oder zum Kentern gebracht haben.
OceanCare bedauert die Notsituation der beiden Besatzungsmitglieder, die gerettet werden mussten, ruft aber erneut mit Nachdruck zur Toleranz gegenüber den Orcas auf.
Mark Simmonds, wissenschaftlicher Direktor von OceanCare, sagt dazu:
„Wir glauben nicht, dass das Verhalten der Orcas eine Form von Rache oder ein absichtlicher Angriff auf Menschen ist, und es ist wichtig, dass es in den Medien nicht so dargestellt wird. Diese intelligenten und sehr sozialen Tiere haben gelernt, dass kleine Boote manipuliert werden können und ziehen daraus offensichtlich eine Art Befriedigung. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Spielverhalten oder eine Art, gegenseitig anzugeben. Wir wissen, dass die Behörden in den Ländern, in denen diese Population vorkommt, daran arbeiten, angemessene Strategien zur Lösung dieses Problems zu entwickeln.“

In Ausgabe 2/2024: Mercury Marine feiert

85 Jahre voller Innovation, Inspiration und unvergesslicher Momente auf dem Wasser.

Seit der Firmengründung im Jahr 1939 verfolgt Mercury Marine das Ziel, die Menschen und das Wasser noch näher zusammenzubringen und Produkte mit höchsten Standards in Bezug auf Qualität, Leistung, Innovation und Zuverlässigkeit zu entwickeln.

Mercury steht seit jeher für richtungsweisende Innovationen. Von den fortschrittlichsten digitalen Steuerungen bis hin zu leistungsstarken, effizienten Motoren und den ersten vollelektrischen Mercury Außenbordern – diese Innovationen haben die Branche neu definiert und das Bootfahren einfacher, vernetzter und umweltfreundlicher gemacht.
Mercury Marine, Teil der Brunswick Corporation in den USA, wurde als Kiekhaefer Corporation in Cedarburg (Wisconsin) gegründet, als der deutschstämmige Carl Kiekhaefer die insolvente Cedarburg Manufacturing Company mit der Absicht kaufte, eine Anlage für magnetische Separatoren in der Milchwirtschaft zu bauen, um metallische Verunreinigungen aus der Milch zu entfernen. Als er feststellte, dass der Vorbesitzer der Firma 300 Außenbordmotoren einfach in der Fabrik zurückgelassen hatte, beschloss er, diese Motoren instand zusetzen. Er verkaufte sie und stieg damit unerwartet in das Geschäft mit Außenbordmotoren ein und setzte alles daran, um mit seinem kleinen, aber sehr engagierten Mitarbeiterstamm, den bestmöglichen Bootsmotor zu entwerfen und herzustellen.

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In Ausgabe 2/2024: Italien - Blaue Flagge 2024

Platz 1 im Ranking der Marinas und Strände in Italien geht an Friaul-Julisch Venetien.

Es ist mittlerweile schon eine Tradition, dass das kleine Friaul-Julisch Venetien – nimmt man die Länge seiner Küste und die Anzahl an prämierten Marinas – in Italien auf Platz 1 der mit der Blauen Flagge der F.E.E. prämierten Marinas landet. Noch nicht einmal halb so lang ist mit rund 130 Kilometern Länge die Küstenlinie Friaul-Julisch Venetiens wie etwa das meistprämierte Ligurien – und doch… 13 Marinas, darunter 10 aus dem Marina-Netzwerk FVG Marinas haben es in diesem Jahr zum wiederholten Mal geschafft, die begehrte Auszeichnung für sich zu beanspruchen. Eine respektable Leistung, sind doch die Kriterien alles andere als „mit links“ zu erfüllen.

Die F.E.E. (Federation of Environmetal Education) ist seit 1981 der Maßstab für nachhaltige Entwicklung von Badeorten, Stränden und Marina-Einrichtungen und in 77 Ländern aktiv. Auch in diesem Jahr war es wieder so weit und die Region Friaul-Julisch Venetien landet mit insgesamt 13 Marinas und Anlegestellen sowie 2 Stränden auf Platz 2 in Italien – sogar auf Platz 1, wenn man die Länge der Küste im Vergleich zu den übrigen Regionen bedenkt.

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Maritime Spitzenreiter

Das sind die besten Segel- und Motorboote des Jahres 2024

Zum Auftakt der weltgrößten Wassersportmesse ist die Branche zur FLAGSHIP NIGHT, dem gemeinsamen maritimen Get-together des Delius Klasing Verlages und der boot Düsseldorf, zusammengekommen. Im Rahmen der Gala wurden die Gewinner der beiden renommierten Auszeichnungen „European Yacht of the Year 2024“ (EYOTY) für Segelyachten und „European Powerboat of the Year 2024“ (EPOTY) für Motorboote gekürt.

Bereits zum 21. Mal wurden die internationalen Awards „European Yacht of the Year“ und zum 18. Mal „European Powerboat of the Year“ verliehen. Wer die renommierten Auszeichnungen tragen darf, entscheidet seit jeher eine Fach-Jury aus den Testleitern und Chefredakteuren der führenden zwölf Segel- und acht Motorboot-Magazine Europas. Den Jury-Vorsitz haben YACHT-Herausgeber Jochen Rieker und BOOTE-Chefredakteur Torsten Moench inne. Aus rund 100 Neuheiten, die jedes Jahr den Yacht-Markt bereichern, wählen die Jury-Mitglieder zunächst die Nominierten aus, um anschließend nach umfang- reichen Tests die besten Modelle des aktuellen Jahrgangs als Champions zu küren.

Die Sieger bei Europas Yacht des Jahres werden in einem aufwändigen Verfahren ermittelt. Dabei müssen sich die Kandidaten bei mehrtägigen Tests auf See dem Urteil der Jury stellen – und dem Wettbewerb. Die Erprobungen fanden im Herbst 2023 zunächst vor La Rochelle in Frankreich statt; vier Wochen danach folgte der zweite, noch umfangreichere Test vor Port Ginesta nahe Barcelona.

In der Kategorie der Family Cruiser siegt in diesem Jahr die Bavaria C46. Die einst zweitgrößte Werft der Welt hat sich jahrzehntelang vor allem über günstige Preise definiert. Inzwischen setzt sie anderweitig Maßstäbe: „Bavaria hat ihre Qualität so weit gesteigert, dass andere große Werften nur schwer mithalten können“, so Jury-Mitglied Tony Hodges von der englischen „Yachting World“.

„European Yacht of the Year“

Bei den nominierten Luxury Cruisern gewinnt die Arcona 50 den „European Yacht of the Year“-Award 2024. Die in Schweden beheimatete Marke hebt sich mit diesem Boot deutlich von anderen ab – sowohl mit einer minimalistisch-modernen Ästhetik als auch einer beeindruckenden Geschwindigkeit. Laut Axel Nissen-Lie von „Seilmagasinet“ in Norwegen ist sie „ein Fest für die Augen!“.

In der Kategorie Multihulls – den sehr stark gefragten Mehrrumpfbooten – konnte sich die Outremer 52 durchsetzen. Die Neuentwicklung überzeugt durch attraktive Leistungen in praktisch allen Belangen. Sie ist leicht, dennoch stark und stabil genug. Sie bleibt in der Rumpfbreite und der Höhe moderat, und doch geräumig genug für lange Seereisen mit größerer Crew. Sie ist „Langfahrtyacht, Küstenkreuzer und Performance Cruiser in einem“, resümiert Marinus van Sijdenborg de Jong vom holländischen Magazin ZEILEN.

Den Titel der Special Yacht holt dieses Jahr die kleine, feine Saffier SE 24 Lite. Die Holländer sind mit Europas Yacht des Jahres groß geworden und beweisen ihr Können auch dieses Jahr mit dem kleinsten Boot ihrer modernen Daysailer-Linie – ein Format, das ökonomisch wenig Spielraum lässt, ästhetisch wie technisch keine Fehler verzeiht und obendrein sehr gewichtssensibel ist. Trotz dieser Herausforderungen haben Dean und David Hennevanger „ein kleines Juwel“ geschaffen, das mit „cleverer Konstruktion und tadelloser Handwerkskunst überzeugt“, erklärt die Jury.

Einen Sonderpreis für Nachhaltigkeit hat die Jury in diesem Jahr der Bestevaer 36 ausgesprochen: Konstrukteur Gerard Dykstra liefert ein Muster für Yachtbau mit minimalem CO2-Verbrauch: ein Langfahrt-taugliches Boot im menschlichen Maß, das sich noch komplett von Hand bedienen lässt – ohne E-Winschen und Hydraulik. Ihre Segel sind aus recycelten Trinkflaschen hergestellt, Rumpf und Deck bestehen zu fast zwei Dritteln aus ehemaligen Verkehrsschildern, Alu-Fenstern und Kaffeekapseln. Das Holz kommt aus europäischen Wäldern, nicht aus dem Regenwald. Nachhaltigkeit ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Praxis.

Powerboat of the Year

Ebenfalls äußerst spannend verlief die Vergabe der Preise zum „European Powerboat of the Year 2024“ für Motorboote in diesem Jahr. Die Experten-Jury setzt sich auch hier aus den Chefredakteuren und Testverantwortlichen der hier acht führenden europäischen Motorboot-Medien aus Norwegen (Båtliv), Italien (Boatmag.it), Frankreich (Neptune), Niederlande (Motorboot), Spanien (Nautica y Yates), Schweiz (Marina.ch), Österreich (Yachtrevue) und Deutschland (BOOTE) zusammen.

Für die Experten der Motorboot-Fachpresse war es kein leichtes Unterfangen, aus den mehr als 250 neuen Bootsmodellen 34 Nominierte in sieben Kategorien für den European Powerboat-Award 2024 auszuwählen. Auf die zunehmende Präsenz von Katamaranen und Elektro-Booten haben die Verantwortlichen bereits im letzten Jahr mit eigenen Kategorien reagiert. Neben den üblichen Qualitätsmerkmalen eines Bootes, wie beispielsweise der Verarbeitung oder den Fahreigenschaften, richtet die Jury ein besonderes Augenmerk auf die Raumaufteilung, die Sicherheit und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Kandidaten. Auch die Umsetzung innovativer Ideen und Konzepte kann am Ende ausschlaggebend sein.

In der Kompaktklasse Sportboote bis 8 Meter kann sich die Ibiza 601 einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Mit ihrer Bootslänge und einem günstigen Preis präsentiert sich die Ibiza 601 als perfektes Einsteigerboot. Es bietet ein durchdachtes und überaus funktionales Konzept und ist darüber hinaus mit entsprechenden Motoren auch als Elektroboot zu fahren.

Der „European Powerboat of the Year Award 2024“ in der Kategorie Motorboote bis 10 Meter geht an die SEA RAY SLX 260, die sich als deutlicher Innovationssprung äußert. Sie ist die gelungene Weiterentwicklung des Vorgängermodells und glänzt durch clevere Ideen, die das Bordleben einfacher und angenehmer machen. Jury-Mitglied Yvonne Zwaan urteilt: „Das ist die beste Sea Ray, die ich je gefahren habe“.

Detailverliebtheit ist das Markenzeichen des Siegers in der Kategorie Motorboote bis 14 Meter, der Marex 440 Gourmet Cruiser aus Norwegen. Mit der 440 GC stellt die Marex-Werft wieder mal ihr Auge fürs Detail unter Beweis. Sie ist perfekt verarbeitet, sorgfältig durchdacht und zeugt von der jahrzehntelangen Bootsbauerfahrung der norwegischen Traditionswerft. Die 440 darf als Benchmark in dieser Bootsklasse gelten, die ihresgleichen sucht.

Die Azimut Magellano 60 überzeugt in der Klasse Motoryachten bis 20 Meter. Neben dem gelungenen optischen Erscheinungsbild zeichnet sich die Magellano 60 durch ihren neu entwickelten Rumpf aus der dem Boot perfekte Fahreigenschaften sowohl in langsamer als auch in schneller Fahrt erlaubt. Verarbeitung und Sicherheitsstandards sind ebenfalls auf höchstem Niveau.

Unter den Long Range Cruisern setzt sich die Omikron OT 60 aus Griechenland durch. Obwohl erst seit kurzem auf dem Markt, ist es der griechischen Omikron-Werft schon mit ihrem Debütboot gelungen, ein Siegerboot zu präsentieren. Das Boot gehört zu den wirtschaftlichen Schiffen ihrer Klasse mit hoher Reichweite und besticht zudem mit der Kombination aus moderner Verarbeitungstechnik und klassischem Design.

In der Kategorie Powerkats sichert sich die Leopard 40 PC den ersten Platz. Zurecht, wie die Jury bewertet, denn die Leopard-Werft gehört zu den weltweit größten ihrer Art - diese Position merkt man auch der 40 PC an. In ihr stecken jahrzehntelange Erfahrung im Katamaran Bootsbau. Sie bietet am meisten Platz, die durchdachtesten Detaillösungen und ist perfekt für den Charter- und Privatgebrauch.

Fahrspaß pur und dabei eines der am weitesten entwickelten Elektroboote weltweit – die X Shore 1 siegt bei den Electric Boats mit innovativen Ideen in Kombination mit guter Verarbeitung.

50 Jahre Peter Frisch GmbH

Die beiden Freunde Peter Frisch und Keith Musto lernten sich beim FD-Segeln 1971 kennen. Zuerst ging es nur darum, die Segel des Engländers in Deutschland zu verkaufen, schon bald sollten auch Handschuhe, Trapezgurte und leuchtend rote Overalls der Marke MUSTO hinzukommen.
Daraufhin gründete Peter Frisch 1973 die gleichnamige Firma in München. Anfangs verkaufte der passionierte Segler Bekleidung und Bootszubehör aus seiner Wohnung heraus. Das Unternehmen wuchs rasch und so waren die Lagerkapazitäten schnell erschöpft – ein Umzug und Ausbau des Unternehmens stand bevor.
Im Dezember 1985 erfolgte der Umzug nach Schwabing direkt an den Englischen Garten. Seither ist die Peter Frisch GmbH der Großhändler für Premiummarken im Bereich Segelbekleidung und Bootszubehör, aus dem Wassersport nicht mehr wegzudenken!
Zu den Premiummarken gehören unter anderem HARKEN, SPINLOCK und natürlich MUSTO. Das Fachhändlernetz erstreckt sich über Deutschland, Österreich und die Schweiz, bis nach Ungarn. Die Firma Frisch steht seit der Geburtsstunde für Qualität und Zuverlässigkeit, gleichermaßen werden Funktionalität und Langlebigkeit großgeschrieben. Der Firmenslogan „Home of Premium Brands“ unterstreicht diese Philosophie.
Im Jahr 2020 sorgt Hubertus Jürgens für FRISCHen Wind und übernimmt das Steuer von Peter Frisch und dessen langjährigen Mitgeschäftsführer Eddy Eich.
Ein Jahr darauf, 2021, feierte das Frisch-Team das 50-jährige Bestehen der Zusammenarbeit von MUSTO und der Peter Frisch GmbH. Beide stehen seit Jahrzehnten für das Perfektionieren von Segelbekleidung, für technische Innovationen und immer neue Ideen.
2023 wird das 50-Jähriges Jubiläum Firma Frisch gefeiert. Seit 1973 prägt die Peter Frisch GmbH den deutschen Segelsport bis heute und alle Mitarbeiter geben ihr Bestes, um mit Innovationen auch in Zukunft voranzugehen.

In Heft 3/2023: Rotweisrote Gedenken im Paradies

Erinnerung an die kaiserlichen Seefahrer, die nie zurückgekommen sind

Am 12. Februar d.J. besuchte eine Abordnung des OSYC die Denkmäler der in Honolulu begrabenen österreichischen Seeleute der K.u.K. Marine. Eingeladen zu diesem besonderen Tag des Gedenkens hatte Pepi Pesentheiner, auch „Bürgermeister“ der „Austrian Association of Hawaii“ genannt. Diese Vereinigung von Auslandsösterreichern pflegt nicht nur die Kontakte zur alten Heimat, sondern auch die Gräber der K.u.K.-Seeleute und die Erinnerung an die Ereignisse vor mehr als 150 Jahren.
Warum es eine besondere Beziehung der österreichischen Segler zu Hawaii gibt?
Hier ist die Geschichte.

Ein Unglück, ein König und eine Kapelle
20. Dezember 1869: die durch zwei Stürme schwerstens beschädigte K.u.K.-Fregatte SMS (SMS steht für „Seiner Majestät Schiff“) „Donau“ erreicht mit Notruder den Hafen von Honolulu, an Bord befinden sich die sterblichen Überreste von zwei Offizieren und vier Matrosen. Empfangen wird das gezeichnete Schiff der kaiserlichen Marine mit einer Welle aus Hilfsbereitschaft und Solidarität: würdige Beisetzung der Verstorbenen und große Unterstützung bei den fünf Monate dauernden Reparaturarbeiten werden von Behörden und der lokalen Wirtschaft ermöglicht. Zum Dank für die Hilfe und die freundliche Aufnahme lässt der Kommandant die an Bord befindliche Militärmusikkapelle über den ganzen Zeitraum des Aufenthalts täglich um 17:00 Uhr am Kai des Hafens zum öffentlichen Konzert antreten.

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Sedlacek zum 5. Mal gescheitert

Weltrekordversuch ANT ARCTIC LAB abgebrochen!

Nur 5 Tage nach dem 5. Start zu Projekt ANT ARCTIC LAB meldet Skipper Norbert Sedlacek Koch schweren Herzens via Satelliten seine Entscheidung den Weltrekordversuch neuerlich abbrechen zu müssen.
Unmittelbar davor durchlief der Open60AAL mit Skipper Norbert ein Sturmtief querab der Irischen Küste als Norbert Schäden am Pendelkiel der Rennyacht bemerkte. Der Pendelkiel ist das Herzstück jeder Rennyacht und kann technisch gesehen, mit Ausnahme des Hydrauliksystems, mit Bordmitteln nicht repariert werden. Bedenkt man die Länge und den geplanten Routenverlauf dieses Rekordversuches nonstop und ohne Hilfe von außen, durch sowohl Arktische als auch Antarktische Gewässer, erscheint die von Skipper Norbert getroffene Entscheidung unumgänglich.
Sowohl im nördlichen als auch im südlichen Polarmeer sind Rettungsaktionen äußerst schwierig bis nahezu unmöglich. Deshalb, schweren Herzens die Vernunftentscheidung Norberts seinen sportlichen Ehrgeiz hintanzustellen und nach abklingen des Sturmtiefs zu wenden um „im Schongang“ in den Heimathafen Les Sables d‘Olonne zurückzulaufen.
Denke daran, dass nicht zu bekommen, was du willst, manchmal ein großer Glücksfall sein kann. Dalei Lama

In Heft 2/2023: Quo vadis, Freizeitsegeln

Gedanken zur Entwicklung des modernen Freizeitsegelns

Mit zunehmendem Alter neigt man zu Rückblicken und zur Beobachtung des Zeitgeistes und dessen Auswirkungen. Die folgenden Gedanken sind dem Segeln geschuldet, aber nicht dem Hochleistungssport in den olympischen Klassen, auch nicht dem Bigboat-Regattasport, wo internationale Profis am Werk sind, sondern der Entwicklung des Freizeitsegeln, besonders auch in Österreich.
In den frühen 50-er Jahren begann der elitäre Charakter des Segelsports zu bröckeln, mit dem zunehmenden Wohlstand konnten sich immer mehr Leute „segeln“ leisten. Man musste nicht mehr Mitglied eines Yacht-Clubs sein und kein eigenes Boot besitzen, es gab Boote zu mieten und es begann die Entwicklung des Club-unabhängigen Ausbildungswesens in Form von Segelschulen.
Die wichtigste Voraussetzung für die Verbreitung des Freizeitsegelsports als leistbares Vergnügen für (fast!) alle Menschen war aber wohl die industrielle Serienfertigung von Booten in Schalenbauweise aus Polyester mit Hilfe von Formen. Die Boote wurden billiger und der Pflegeaufwand geringer.

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Weltumsegler Wilfried Erdmann ist tot

Wilfried Erdmann, der wohl bekannteste Weltumsegler ist tot. Der einzige Deutsche, der die Welt ost- wie westwärts solo nonstop umsegelt hat, ist nach schwerer Krankheit verstorben. Der Delius Klasing Verlag trauert um seinen berühmten Autor, dessen Werke seit 1986 in dem Bielefelder Special Interest Verlag erscheinen.
Schon sehr früh in seinem Leben beschäftigte sich Wilfried Erdmann mit extremen Reisen, als dies noch nicht alltäglich war. Mit 18 Jahren hat er die Reise nach Indien gewagt – mit dem Fahrrad. Anschließend entdeckte er seine Sehnsucht für das Meer, die ihn auch nicht mehr losließ: „Das Meer ist die einzige Gegend, wo ich mich nicht als Fremder fühle – es nimmt alle Sinne in Anspruch.“
Schon vor der dreijährigen Weltumseglung mit seiner Ehefrau Astrid (1969-1972) und dem vier Jahre später folgenden Törn mit Gattin und Sohn Kym durch die pazifische Südsee ist er 1968 als erster Deutscher allein um die Erde gesegelt und hat dies 1984/1985 nonstop wiederholt. Später realisierte er auch Segeltörns abseits gängiger Routen. Zum Beispiel mit einer Jolle rund um Mecklenburg-Vorpommern im Jahr nach dem Mauerfall.
Wilfried Erdmann hat immer die besondere Herausforderung gesucht. Als erster Deutscher bestand er im Jahre 2000/2001 die wohl größte Auseinandersetzung mit den Ozeanen: In 343 Tagen segelte er 32.000 Seemeilen auf dem kleinsten je dafür benutzten Boot um die Erde – allein, nonstop und gegen die vorherrschende Windrichtung. Seine überwältigenden Erlebnisse bringt Erdmann danach zu Papier. Das Buch „Allein gegen Wind“ steht nach Erscheinen 32 Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste.
Mit „Mein Schicksal heißt Kathena“ debütiert Wilfried Erdmann 1986 im Delius Klasing-Tochterverlag Edition Maritim. Der Titel zählt noch heute zum Verlagsprogramm. Von seinen zahlreichen Büchern wurden außerdem „Die magische Route“, „Ein unmöglicher Törn“ und seine Biografie „Ich greife den Wind“ zu großen Erfolgen. Anlässlich seines 80. Geburtstages erschien im Frühjahr 2020 bei Delius Klasing der Prachtband „Ich bin auf See – Mein Bild vom Segeln“.
Für seine außergewöhnlichen Segelleistungen wurde Wilfried Erdmann 1986 mit dem Silbernen Lorbeerblatt, der höchsten sportlichen Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland, ausgezeichnet. Für seine Reisen wurde ihm zudem in den Jahren 1979, 1985 und 2001 der Trans-Ocean-Preis verliehen.
Sein jüngstes Werk ist im April 2023, unmittelbar vor seinem 83. Geburtstag veröffentlicht worden und trägt den Titel „Ingeborg und das Meer“. In diesem liebevoll gestalteten Band erzählt Erdmann die eindrucksvolle Geschichte einer außergewöhnlichen Frau und Seglerin: Ingeborg von Heister, seiner Schwiegermutter. Als erste Deutsche hatte sie 1969 allein den Atlantik überquert.
„Mit seinen Segelreisen, Abenteuern und Büchern hat Wilfried Erdmann Hunderttausende erreicht und begeistert. Viele Menschen haben durch ihn ihre Leidenschaft für das Segeln entdeckt. Seine Ankündigung im vergangenen Herbst, mit dem Segeln aufzuhören, hat auch uns im Verlag sehr bewegt“, würdigt Delius Klasing-Geschäftsführer Nils Oberschelp die Segel-Legende und ergänzt: „Tief berührt nehmen wir Abschied von einem besonderen Menschen, der unser Haus viele Jahrzehnte begleitet und geprägt hat. Wir sind in diesen Tagen der Trauer in Gedanken bei seiner Frau Astrid und seinem Sohn Kym.“

El Niño kündigt sich an

Eine Wetterwende steht bevor: Der kühlende Zyklus La Niña läuft aus, der heißere Bruder übernimmt. Experten rechnen deshalb mit neuen Temperaturrekorden.

Wird dieses Jahr das heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen? Expertinnen und Experten sehen die Weichen dafür gestellt. Das Wetterphänomen El Niño kündigt sich an, das die globalen Temperaturen in die Höhe treiben dürfte. Seit etwa drei Jahren ist die Welt in einer ungewöhnlich langen La-Niña-Phase, die eine kühlende Wirkung hat. Dennoch war 2022 eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen. Fällt nun die Abkühlung durch La Niña weg, dürfte es noch deutlich heißer werden.
p    El Niño pumpt Energie in die Atmosphäre
Die US-Klimaforschungsbehörde NOAA rechnete mit dem Übergang von La Niña in eine neutrale Phase zwischen Januar und März. „Außergewöhnlich warme Tiefengewässer im tropischen Westpazifik deuten das nächste El-Niño-Ereignis 2023 an“, schrieb Klimaexperte Kevin Trenberth von der Universität Auckland schon im September 2022. Dies könne zu globalen Temperaturrekorden 2024 führen – weil ein Teil der Meereswärme in die Atmosphäre abgegeben wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der bisherige Rekord des heißesten Jahres bis 2026 übertroffen wird, liegt bei 93 Prozent, schätzte die Weltwetterorganisation (WMO) im November. Wann El Niño seine ganze Wucht zeigen wird, sei noch nicht klar. Zu 25 Prozent beginnt schon in diesem Sommer eine El-Niño-Phase. Das bisherige Rekordjahr 2016 lag im globalen Durchschnitt 1,3 Grad über dem Temperaturniveau von 1850 bis 1900.
p    Heißes Christkind
Was sind La Niña und El Niño? Korrekt heißt es „El Niño Southern Oscillation“ oder abgekürzt „Enso“. Es bezeichnet ein gekoppeltes Zirkulationssystem von Ozean und Atmosphäre im tropischen Pazifik. Bei der Warmphase El Niño bringt die Strömung Meereswärme in höhere Breiten, die teils über Verdunstung in die Atmosphäre abgegeben wird. Weil Fischer in Peru die Erwärmung zum Jahresende merkten, nannten sie das Phänomen El Niño, was übersetzt das Christkind bedeutet.
La Niña gilt als Kaltphase, in der die Strömung die Erwärmung über die Sonneneinstrahlung in tiefe Gewässer des Westpazifiks führt, wo sie gespeichert wird. Zwischen den beiden Extremen spricht man von einer neutralen Phase.
Starke und mäßige El-Niño-Ereignisse tragen nach Angaben der WMO zur Erwärmung bei und erhöhen die durchschnittliche globale Oberflächentemperatur. „Obwohl die stärksten Auswirkungen von El Niño im äquatorialen Pazifik zu spüren sind, können sie Folgen für das Wetter auf der ganzen Welt haben, weil sie Hoch- und Tiefdrucksysteme, Winde und Niederschläge beeinflussen“, erklären Klimaforscher der Columbia-Universität. „Da das wärmere Ozeanwasser überschüssige Energie an die Atmosphäre abgibt, steigen die globalen Temperaturen.“
WMO-Chef Petteri Taalas warnte im August 2022: „Es ist sehr außergewöhnlich, in drei aufeinanderfolgenden Jahren La-Niña-Ereignisse zu haben. Der kühlende Effekt hat den Anstieg der globalen Temperaturen vorübergehend gebremst, aber das wird den langfristigen Erwärmungstrend nicht stoppen oder umkehren.“

SEAMASTER-Award 2024 geht an Kirsten Neuschäfer

Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert, ist Pavlo Dontsov mit einer Gruppe junger ukrainischer Opti-Segler zum Training in Valencia. Nachdem er vom Kriegsausbruch erfährt, hält er als Trainer die Gruppe Kinder und Jugendlicher beisammen und widmet sich wie selbstverständlich einer monatelangen Betreuungsaufgabe, die auf internationale Hilfsbereitschaft stößt. Pavlo Dontsov war damit im vergangenen Jahr nicht nur ein wichtiger Botschafter für den Wassersport, sondern auch für Zusammenhalt und Frieden. Für dieses beispielhafte Engagement ist er 2023 auf der FLAGSHIP NIGHT im Rahmen der boot Düsseldorf mit dem SEAMASTER- Award ausgezeichnet worden

Eigentlich sollten es unbeschwerte Tage werden, die die ukrainische Opti-Mannschaft und ihr Coach Pavlo Dontsov im Trainingslager in Südeuropa verbringen wollten. Doch als Russland unter Putin am 24. Februar 2022 die Ukraine überfällt und einen mörderischen Krieg startet, gerät die Welt der sieben Opti-Kinder, die zwischen neun und 15 Jahren alt sind, plötzlich aus den Fugen. Sorgen und Ängste um Familie und Freunde daheim in ihrem Land bestimmen die Gedanken der jungen Seglerinnen und Segler.

Einer ist immer an ihrer Seite, lässt sie nicht im Stich: Pavlo Dontsov. Die Eltern der Kinder bitten Dontsov, nicht mit den Kindern in die Ukraine zurückzukehren. Also trainieren sie weiter, der Sport hilft, die Gedanken wenigstens für ein paar Stunden zu befreien. Nicht nur die internationale Opti-Familie, sondern die gesamte Segelgemeinschaft unterstützt die kleine Gruppe mit Spendensammlungen und Unterkünften, als ihr das Geld ausgeht.

233 Tage allein auf See. Als einzige Frau in einem Teilnehmerfeld von 16 Booten. Mitten im Rennen ihren Mitstreiter Tapio Lehtinen aus höchster Seenot im Indischen Ozean gerettet. Den Kampf gegen Stürme, Flauten und Selbstzweifel gewonnen. All das mit einem 36-Fuß- Langkieler, lediglich ausgerüstet mit Sextant, Papierkarten und Schlepplog – wie anno 1968 beim legendären „Sunday Times Golden Globe Race“, in dessen Geist die Regatta stattfindet. Diese Prüfung hat Kirsten Neuschäfer im vorigen Frühjahr bestanden – und als erste Frau überhaupt bei einem Wettrennen um die Welt triumphiert. Damit hat sie Segelgeschichte geschrieben.
„Die Leistung der zierlichen Südafrikanerin mit deutschen Wurzeln kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden,“ urteilt YACHT-Chefredakteur Martin Hager stellvertretend für die SEAMASTER-Jury und ergänzt: „Die YACHT war bei ihrem Zieleinlauf im April 2023 im französischen Les Sables-d’Olonne vor Ort und durfte miterleben, wie die Seglerwelt ihr zu Füßen lag.“ Tausende Fans feierten die Ankunft der neuen, ebenso sympathischen wie bescheidenen Segelheldin bis in die Nacht.
Im Rahmen der FLAGSHIP NIGHT zum Auftakt der weltgrößten Wassersportmesse wurde Kirsten Neuschäfer für ihre herausragende segelhistorische Leistung mit  dem „SEAMASTER-Award“ ausgezeichnet. Mit der Ehrung würdigen der Delius Klasing Verlag und die boot Düsseldorf seit zehn Jahren gemeinsam eine Persönlichkeit, die im Wassersport herausragende Leistungen erbringt und besondere Akzente setzt.
Schon vorher erhielt Kirsten Neuschäfer namhafte Auszeichnungen. So wurde die abenteuerlustige Profi-Skipperin, die nie zuvor an einer Regatta teilgenommen hatte, bereits bei den World Sailing Awards zur Weltseglerin des Jahres 2023 gekürt, erhielt den von Bobby Schenk neu gestifteten „Kap Horn Award“ und gewann außerdem jüngst die prestigeträchtige Blue Water Medal vom Cruising Club of America.
Die Laudatio übermittelte der deutsche Ausnahme-Segler und SEAMASTER- Preisträger Boris Herrmann per Video-Botschaft, der Kirsten Neuschäfer darin seinen höchsten Respekt zollte.
Für ihre herausragenden Leistungen im Wassersport sind darüber hinaus bereits die Segel-Legende Loïck Peyron, der America’ s Cup-Skipper Jimmy Spithill, die Anwältin der Meere „Emily Penn“ und zuletzt 2023 der ukrainische Opti-Trainer Pavlo Dontsov geehrt worden.

Wie lange noch, Lacus Fertö?

Die Frage ist berechtigt, es schaut trist aus zu Saisonbeginn 2023 an unserem Neusiedler See.

Mitnahme von Rettungswesten im Flugzeug

Seit 1. 1. 2019 ist eine Lockerung in Kraft getreten.

Lesen Sie hier was Sie beachten müssen ...