Seenomaden live!

Es ist wieder soweit! Nach eineinhalb Jahren Segelreise von Kanada nach Neuseeland und 12.100 zurückgelegten Seemeilen sind die Seenomaden Doris Renoldner und Wolfgang Slanec zurück in Österreich und zeigen im Februar und März 2025 ihre Vorträge. Am Programm stehen diesmal gleich drei Liveshows.
Der Kultvortrag ist zurück!

8 JAHRE UM DIE WELT erzählt von der ersten Weltumsegelung mit der nur 9,5 Meter kleinen Susi Q von 1989 bis 1997. Willkommen in einem anderen Zeitalter. Eine Reise ohne Internet, ohne Handy, ohne Social Media, ohne E-Mails und ohne WhatsApp. Auch ohne Plotter, ohne Starlink, ohne digitalen Seekarten. Dafür Sextant, Papierkarten, Briefe schreiben und ab und zu ein Telefonat nach Hause. Man wirft einen Blick in eine bald vergessene Ära des Segelns.

Nordwestpassage: In der Liveshow NORDWESTPASSAGE zeigen die Seenomaden ihr größtes Abenteuer. Ihre epische Reise durch das Eismeer, den magischen Grenzgang durch die Arktis, 7.000 harte Seemeilen von Grönland nach Alaska, vom Atlantik in den Pazifik. Über 100 Jahre nach der ersten Durchfahrung von Roald Amundsen mit der Gjoa 1906 schafft Nomad als 116. Segelboot diesen legendären Seeweg. Spannend, unterhaltsam, berührend. Für alle, die das Meer und das Abenteuer lieben.

PACIFIC ODYSSEY ist eine authentische Reportage über die Höhen und Tiefen des Bootslebens. Das Unterwegssein, wenn plötzlich die globale Pandemie ausbricht und man nicht mehr dorthin segeln kann, wohin man gerne möchte. Und wie immer dann, wenn es am schlimmsten aussieht, irgendwie doch wieder alles gut wird. Eine beeindruckende, sehr persönliche Geschichte über unerwartete Begegnungen, inspirierende Erkenntnisse und die Rückkehr zum Ausgangspunkt. Drei Jahre Segelabenteuer von Alaska bis Polynesien! Überraschend, mitreißend, packend.

Aktuelle Termine finden Sie in Ausgabe 1/2025 und auf der Webseite der Seenomaden.
 

Nach oben

Maritime Bestseller

Oscars des Wassersports auf „boot Düsseldorf“ 2025 verliehen

Zum Auftakt der weltgrößten Wassersportmesse ist die Branche zur FLAGSHIP NIGHT, dem gemeinsamen maritimen Get-together des Delius Klasing Verlages und der boot Düsseldorf, zusammengekommen. Im Rahmen der Gala wurden die Gewinner der beiden renommierten Auszeichnungen „European Yacht of the Year 2025“ (EYOTY) für Segelyachten und „European Powerboat of the Year 2025“ (EPOTY) für Motorboote gekürt. Die US-Amerikanerin Cole Brauer wurde zudem im Rahmen der Veranstaltung mit dem „SEAMASTER-Award“ für ihre Solo- und Nonstop-Weltumseglung ausgezeichnet.

Zum 22. Mal wurden die internationalen Awards „European Yacht of the Year“ und zum 19. Mal „European Powerboat of the Year“ verliehen. Wer die renommierten Auszeichnungen tragen darf, entscheidet seit jeher eine Fach-Jury aus den Testleitern und Chefredakteuren der führenden zwölf Segel- und sechs Motorboot-Magazine Europas. Den Jury-Vorsitz haben YACHT-Herausgeber Jochen Rieker und BOOTE-Chefredakteur Torsten Moench inne.
Nach dem pandemiebedingten Boom der Vorjahre folgt wie in vielen anderen Branchen aktuell ein deutlicher Rückgang der Verkaufszahlen, viele Werften strichen oder streckten ihre Entwicklungsprojekte. Dies hatte auch zur Folge, dass sich die Zahl der nominierten Neuheiten für 2025 im Vergleich zum Vorjahr nahezu halbiert hat. Aus knapp 40 Newcomern, die in diesem Jahr den Markt der Segelyachten bereichern, wählten die Jury-Mitglieder zunächst die 16 Nominierten aus. Von diesen traten aber nur zwölf tatsächlich zu den umfangreichen Tests an, die Bedingung sind für die Titelvergabe. Auch wenn es für die Jury noch nie weniger Neuerscheinungen als in diesem Jahr zu beurteilen gab, lieferten die nominierten Boote allesamt starke Vorstellungen ab.
Die Sieger bei Europas Yacht des Jahres werden in einem aufwändigen Verfahren ermittelt. Dabei müssen sich die Kandidaten bei mehrtägigen Tests auf See dem Urteil der Jury stellen – und dem Wettbewerb. Die Kieler Förde war bereits zum zweiten Mal Schauplatz der rigorosen Praxiserprobung. Erstmals dagegen gastierte die Expertenjury für die zweite Textphase auf Mallorca.
In der Kategorie der Family Cruiser siegt in diesem Jahr die Hanse 360 (Rumpflänge 10,60 Meter, Grundpreis ab Werft 221.220 Euro). Die Yacht aus Greifswald musste sich gegen starke Konkurrenz aus Frankreich behaupten. Zum Sieg verhalfen ihr am Ende die solide Struktur, ein präzises Steuergefühl und maximale Breitbandigkeit. Laut Jury-Urteil erfüllt die Hanse 360 nahezu alle Anforderungen an einen modernen Familienkreuzer.

Bei den nominierten Performance Cruisern gewinnt die J/40 (Rumpflänge 12,47 m, Grundpreis ab Werft 374.820 Euro) den „European Yacht of the Year“-Award 2025. Ihre zeitlose Ästhetik hebt sie schon aus der Masse hervor. Sie überzeugt mit Leistung und einer geradezu begeisternden Leichtfüßigkeit. Für die Jury ist die J/40 ein Traumboot, das unter allen Bedingungen schnell segelt. Mit einem reaktionsfreudigen und mit zwei Fingern bedienbaren Zentralruder, einem bewährten, hocheffizienten Cockpitlayout und dem fein austarierten Segelplan konnte sie im Test unter allen Bedingungen überzeugen.

Bei den nominierten Luxury Cruisern gewinnt die Contest 63 CS (Rumpflänge 19,29 m, Grundpreis ab Werft 3.448.620 Euro) den „European Yacht of the Year“-Award 2025. Konstruiert von Judel/Vrolijk in Bremerhaven, gebaut in Medemblik in den Niederlanden, begeistert dieses Boot die Jury in jeder Hinsicht. Sie segelt mit einer Leichtigkeit, die nicht im Entferntesten auf eine Verdrängung von um die 30 Tonnen schließen lässt. Ein weiterer Pluspunkt: Auf mehr als 19 Meter Länge gibt es keinen Zentimeter, der auf der Contest 63 CS nicht sinnvoll genutzt wird.

In der Kategorie Multihulls konnte sich der Nautitech 48 Open (Rumpflänge 14,67 m, Grundpreis ab Werft 1.189.760 Euro) durchsetzen. Das Topmodell der zur Bavaria-Holding gehörenden Kat-Werft überzeugte auf ganzer Linie – nicht zuletzt unter Segeln. Der Alleskönner vereint das Beste aus den Welten der Fahrten-Katamarane und der Performance-Kats. Ein stimmiges Gesamtpaket.

Mit der Bay Cruiser 21 (Rumpflänge 6,02 m, Grundpreis ab Werft 41.350 Euro) holt dieses Jahr die Kleinste der Finalisten die Auszeichnung in der Kategorie Special Yacht. Sie ist ein echtes Überraschungspaket und gewann die Herzen und Köpfe der Jury durch ihre super-sympathische Praktikabilität und geniale Einfachheit. Swallow Boats aus Großbritannien hat ihre Bay Cruiser vollgepackt mit cleveren Lösungen, die das Handling auf und abseits des Wassers zum Kinderspiel machen.

„European Powerboat of the Year 2025“

Ebenfalls äußerst spannend verlief die Vergabe der Preise zum „European Powerboat of the Year 2025“ für Motorboote in diesem Jahr. Die Experten-Jury setzt sich auch hier aus den Chefredakteuren und Testverantwortlichen der führenden europäischen Motorboot-Medien aus Norwegen (Båtmagasinet), Italien (Boatmag.it), Frankreich (Neptune, MoteurBoat), Spanien (Nautica y Yates), Schweiz (Marina.ch), Österreich (YachtRevue) und Deutschland (BOOTE) zusammen. 

Für die Experten der Motorboot-Fachpresse war es kein leichtes Unterfangen, aus den mehr als 100 neuen Bootsmodellen 30 Nominierte in sechs Kategorien für den European Powerboat-Award 2025 auszuwählen. Auf die zunehmende Präsenz von Katamaranen und Elektro-Booten haben die Verantwortlichen bereits in den letzten Jahren mit eigenen Kategorien reagiert. Neben den üblichen Qualitätsmerkmalen eines Bootes, wie beispielsweise der Verarbeitung oder den Fahreigenschaften, richtet die Jury ein besonderes Augenmerk auf die Raumaufteilung, die Sicherheit und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Kandidaten. Auch die Umsetzung innovativer Ideen und Konzepte kann am Ende ausschlaggebend sein.

In der Kompaktklasse Sportboote bis 10 Meter kann sich die Axopar 29 Cross Cabin (Länge 9,31 m) einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Sie zeichnet sich in erster Linie durch ihre hervorragenden Rauwassereigenschaften sowie ihren praktischen Nutzen aus. Das Boot ist in allen Belangen gut durchdacht, wobei der Sicherheit ein großer Stellenwert eingeräumt wurde. Hinzu kommt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Seit fast 70 Jahren setzt die renommierte amerikanische Bootsmarke Wellcraft immer wieder neue Maßstäbe. In der Kategorie Motorboote bis 14 Meter kürt die Jury die Wellcraft 38 T-Top (Länge 11,69 m). Sie ist ein leistungsstarkes Mittelkonsolenboot, das für den Offshore-Einsatz entwickelt wurde. Dieses Modell kombiniert Robustheit mit schlankem Design und verfügt über ein markantes T-Top für Sonnenschutz, viel Platz auf dem Deck und kräftige Antriebsoptionen. Das fortschrittliche Rumpfdesign sorgt darüber hinaus für Stabilität in allen Fahrsituationen.

Die Nimbus 495 Fly (Länge 14,90 m) überzeugt in der Klasse Motoryachten bis 18 Meter. Das aktuelle Flaggschiff der Nimbus-Flotte ist das erste Flybridge-Modell der schwedischen Traditionswerft. Der Rumpf der 495 Fly wurde auf niedrigen Kraftstoffverbrauch und Hybridantriebslösungen ausgelegt, was das Boot sparsam macht.

Die bekannt gute Verarbeitungsqualität und das Raumkonzept überzeugten die Motorboot-Experten außerdem und machen die Nimbus 495 Flybridge aus ihrer Sicht zum idealen Tourenschiff.
Unter den Motoryachten bis 24 Meter setzt sich die Cranchi Sessantadue 62 (Länge 20,23 m) aus Italien durch. Die Sessantadue ist eine gelungene Mischung aus modernem Design, raffinierter Raumaufteilung und traditioneller italienischer Bootsbaukunst. Sie bietet viel Platz für ihre Größe und ist mit den zwei 1000 PS starken Volvo-Penta IPS-Antrieben sehr gut zu manövrieren und mehr als ausreichend motorisiert.

In der Kategorie Powerkats sichert sich die YOT 41 (Länge 12,50 m) den ersten Platz. Sie verkörpert alles, was einen modernen Tourenkatamaran ausmacht: Außenborderantrieb und ausklappbare Bordwände machen den französischen Katamaran zum echten Raumwunder. Zusätzlich kommt der Mitteldurchgang im Salon der Raumaufteilung zugute und die zwei Kabinen in den Rümpfen bieten viel Platz für vier Personen.

Die Frauscher x Porsche Fantom 850 Air steht für Engineering auf höchstem Niveau. Sie wird mit dem „European Powerboat Award 2025“ in der Kategorie Electric Boats ausgezeichnet. Rumpf und Deck des Sportbootes stammen von der österreichischen Frauscher-Werft, der neu entwickelte Antriebsstrang mit bis zu 400 kW Spitzenleistung aus dem aktuellen Porsche Macan. Die Fahrleistungen sind entsprechend, das Boot erreicht rund 45 kn.

Und noch jemand hatte auf der diesjährigen FLAGSHIP NIGHT allen Grund zum Jubeln: Denn neben den „Wassersport-Oscars“ wird an dem Abend auch der „SEAMASTER“-Award verliehen. Mit dieser Ehrung würdigen die beiden Partner Delius Klasing und boot Düsseldorf eine Persönlichkeit, die im Wassersport besondere Akzente setzt.

Nach oben

„Wasserreich: Europa vom Boot aus erleben“

Fotowettbewerb

Jury kürt die zehn besten Bilder aus mehr als 900 Einsendungen / Gewinner freuen sich über Hausbooturlaube und CEWE-Gutscheine,

Einfach mal den Blickwinkel ändern: Zum zweiten Mal in Folge haben Europas führender Foto-Service- und Onlinedruck-Anbieter, CEWE, und Experte für Hausbooturlaube, Locaboat, zum großen Fotowettbewerb aufgerufen. Unter dem Motto „Wasserreich: Europa vom Boot aus erleben“ wurden Hobbykapitäne und seefeste Passagiere zwischen Mai und Oktober 2024 dazu aufgerufen, ihre schönsten Fotos des Jahres einzureichen. Insgesamt 917 maritime Fotos gingen ein – die zehn herausragendsten sind von einer Jury aus Vertretern beider Unternehmen ausgewählt worden. Das Gewinnerfoto „Um die Kurve“ von Michel Neumann lässt einen neuen Blick auf eine belgische Stadtkulisse zu, während das zweitplatzierte Foto „Ruhe am Kanal“ von Frank Schultze eine stimmungsvolle Kulisse mit Hausboot in der Bretagne in Frankreich zeigt. Auf den dritten Platz hat es das Bild „Budapest aus dem Boot heraus“ von Stephanie Schleider geschafft.

Begutachtet und gekürt wurden die eingereichten Fotos von einer vierköpfigen Crew bestehend aus Yvonne Schön, Marketing- und Sales-Managerin bei Locaboat, Mathias Christmann, Senior PR-Manager bei der betreuenden PR-Agentur MMGY Lieb sowie Markus Kujawa, Leiter der CEWE-Fotostudios. Thomas Tausendfreude, Leiter der Bereiche Fotokultur und Content Marketing bei CEWE und ebenfalls Teil der Jury, sagt: „Der Fotowettbewerb ‚Wasserreich: Europa vom Boot aus erleben‘ zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig und faszinierend Europas Landschaften sind. Fotografie ist mehr als nur Dokumentation – sie ist Kunst, Ausdruck des Zeitgeists und ein Medium, das in einem einzigen Bild ganze Geschichten erzählen kann. Die eingereichten Bilder beeindrucken mit ihrer Kreativität, persönlichen Perspektiven und der individuellen Handschrift jedes Teilnehmenden. Besonders die Gewinnerbilder verdeutlichen, wie stark die Idee, der Moment und der Blick des Fotografierenden die Kraft eines Fotos bestimmen – weit über die Technik der Kamera hinaus.“

Der Hauptgewinner darf sich über einen Reisegutschein in Höhe von 2.000 Euro für einen Hausbooturlaub mit Locaboat Holidays freuen. Auch die Gewinner der Plätze zwei bis zehn werden mit Preisen von CEWE und Locaboat belohnt. Sie erhalten einen 750-Euro-Gutschein für CEWE Fotoprodukte, einen 400-Euro-Gutschein für einen Locaboat-Urlaub und 50-Euro-Gutscheine für ein CEWE FOTOBUCH.

Weiteree Infos hier: Locaboat und CEWE

Nach oben

50 Jahre Raymarine & Werner Ober - Yachtelektronik

Das Unternehmen Werner Ober wurde 1929 in Lustenau, Österreich, gegründet und unterzeichnete 1974 einen Vertrag als Autohelm-Raymarine-Vertriebspartner. Bis heute zählt das Unternehmen weltweit zu den langjährigsten Partnern von Raymarine.
Als Spezialist für die Integration von Marineelektronik bietet Werner Ober seinen Kunden maßgeschneiderte Navigationslösungen für verschiedene Schiffstypen, von Motor- und Hochseeyachten bis hin zu Renn- und Rettungsbooten, an.

  • Manfred Ober

Co-Geschäftsführer von Werner Ober Yachtelektronik erklärt: „Wir sind stolz darauf, dass wir seit unserer Gründung durch Werner und Frieda Ober ein Familienunternehmen geblieben sind und wir sind ebenso stolz darauf, 50 Jahre seit unserer ersten Partnerschaft mit Autohelm-Raymarine zu feiern. Solche dauerhaften Partnerschaften sind maßgeblich für das hohe Serviceniveau, das wir unseren Kunden zuverlässig bieten. Unsere Kunden vertrauen auf ihre Raymarine-Elektronik, um ihre kommerziellen Ziele zu erreichen oder ihre Freizeit auf dem Wasser zu genießen.“
„Sowohl Raymarine als auch Werner Ober Yachtelektronik legen großen Wert auf Produktqualität und technologische Innovation“, fügt Bernd Gröneveld, Raymarines Countrymanager für Österreich, Deutschland und die Schweiz, hinzu: „Wenn eine Lieferanten-Kunden-Beziehung über fünf Jahrzehnte besteht, gewinnt sie an Tiefe und Festigkeit. Unsere Zusammenarbeit zeichnet sich dadurch aus, dass wir beide in der Lage sind, wertvolles und zuverlässiges Feedback auszutauschen. Das hilft uns, einzigartige, innovative und hochwertige Produkte zu entwickeln, die sich letztendlich auf dem Markt bewähren.“

  • Hubert Ober

Co-Geschäftsführer von Werner Ober Yachtelektronik, fügte hinzu: „Raymarine hat seinen wahren Wert bereits zu Beginn der Geschäftsbeziehung bewiesen und liefert seitdem konstant auf diesem Niveau. Bereits 1974 haben wir Raymarine als unseren Hauptlieferanten für Marineelektronik ausgewählt, wegen der herausragenden Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit der Raymarine-Geräte, die bis heute Marktführer geblieben sind. Da die Schiffselektroniksysteme zunehmend entscheidend für den sicheren Betrieb des Bootes insgesamt sind, hat sich Raymarines starke Erfolgsbilanz in Kundenorientierung und Support immer stärker hervorgehoben.
Viele unserer Kunden sind begeisterte Blauwassersegler und sind daher überall auf der Welt unterwegs. Der weltweite Service von Raymarine ist unvergleichlich. Außerdem sind die Geräte von Raymarine so konzipiert, dass sie bei Nachrüstungen und Neubauten eine nahtlose Installation und Einrichtung ermöglichen.“

Nach oben

OceanCare:

Orca-Angriff vor Gibraltar war kein Racheakt

Am Sonntag, 12. Mai, sank die Yacht „Alboran Cognac“ in der südlichen Einfahrt zur Straße von Gibraltar, nachdem sie von Orcas beschädigt worden war. Die Besatzung konnte unversehrt gerettet werden. Dies ist der jüngste in einer Reihe von Vorfällen in den letzten Jahren, bei denen Individuen dieser besonders gefährdeten Orca Population Schiffe beschädigt oder zum Kentern gebracht haben.
OceanCare bedauert die Notsituation der beiden Besatzungsmitglieder, die gerettet werden mussten, ruft aber erneut mit Nachdruck zur Toleranz gegenüber den Orcas auf.
Mark Simmonds, wissenschaftlicher Direktor von OceanCare, sagt dazu:
„Wir glauben nicht, dass das Verhalten der Orcas eine Form von Rache oder ein absichtlicher Angriff auf Menschen ist, und es ist wichtig, dass es in den Medien nicht so dargestellt wird. Diese intelligenten und sehr sozialen Tiere haben gelernt, dass kleine Boote manipuliert werden können und ziehen daraus offensichtlich eine Art Befriedigung. Wahrscheinlich handelt es sich um ein Spielverhalten oder eine Art, gegenseitig anzugeben. Wir wissen, dass die Behörden in den Ländern, in denen diese Population vorkommt, daran arbeiten, angemessene Strategien zur Lösung dieses Problems zu entwickeln.“

Nach oben

In Ausgabe 2/2024: Mercury Marine feiert

85 Jahre voller Innovation, Inspiration und unvergesslicher Momente auf dem Wasser.

Seit der Firmengründung im Jahr 1939 verfolgt Mercury Marine das Ziel, die Menschen und das Wasser noch näher zusammenzubringen und Produkte mit höchsten Standards in Bezug auf Qualität, Leistung, Innovation und Zuverlässigkeit zu entwickeln.

Mercury steht seit jeher für richtungsweisende Innovationen. Von den fortschrittlichsten digitalen Steuerungen bis hin zu leistungsstarken, effizienten Motoren und den ersten vollelektrischen Mercury Außenbordern – diese Innovationen haben die Branche neu definiert und das Bootfahren einfacher, vernetzter und umweltfreundlicher gemacht.
Mercury Marine, Teil der Brunswick Corporation in den USA, wurde als Kiekhaefer Corporation in Cedarburg (Wisconsin) gegründet, als der deutschstämmige Carl Kiekhaefer die insolvente Cedarburg Manufacturing Company mit der Absicht kaufte, eine Anlage für magnetische Separatoren in der Milchwirtschaft zu bauen, um metallische Verunreinigungen aus der Milch zu entfernen. Als er feststellte, dass der Vorbesitzer der Firma 300 Außenbordmotoren einfach in der Fabrik zurückgelassen hatte, beschloss er, diese Motoren instand zusetzen. Er verkaufte sie und stieg damit unerwartet in das Geschäft mit Außenbordmotoren ein und setzte alles daran, um mit seinem kleinen, aber sehr engagierten Mitarbeiterstamm, den bestmöglichen Bootsmotor zu entwerfen und herzustellen.

Lesen Sie in Ausgabe 2/2024 weiter ...

Nach oben

In Ausgabe 2/2024: Italien - Blaue Flagge 2024

Platz 1 im Ranking der Marinas und Strände in Italien geht an Friaul-Julisch Venetien.

Es ist mittlerweile schon eine Tradition, dass das kleine Friaul-Julisch Venetien – nimmt man die Länge seiner Küste und die Anzahl an prämierten Marinas – in Italien auf Platz 1 der mit der Blauen Flagge der F.E.E. prämierten Marinas landet. Noch nicht einmal halb so lang ist mit rund 130 Kilometern Länge die Küstenlinie Friaul-Julisch Venetiens wie etwa das meistprämierte Ligurien – und doch… 13 Marinas, darunter 10 aus dem Marina-Netzwerk FVG Marinas haben es in diesem Jahr zum wiederholten Mal geschafft, die begehrte Auszeichnung für sich zu beanspruchen. Eine respektable Leistung, sind doch die Kriterien alles andere als „mit links“ zu erfüllen.

Die F.E.E. (Federation of Environmetal Education) ist seit 1981 der Maßstab für nachhaltige Entwicklung von Badeorten, Stränden und Marina-Einrichtungen und in 77 Ländern aktiv. Auch in diesem Jahr war es wieder so weit und die Region Friaul-Julisch Venetien landet mit insgesamt 13 Marinas und Anlegestellen sowie 2 Stränden auf Platz 2 in Italien – sogar auf Platz 1, wenn man die Länge der Küste im Vergleich zu den übrigen Regionen bedenkt.

Lesen Sie in Ausgabe 2/2024 weiter ...

Nach oben

Seamaster 2025 – Cole Brauer geehrt

Im ersten Licht des Tages überquerte sie am 7. März 2024 mit ihrer „First Light” die Ziellinie der Global Solo Challenge. Mit Platz Zwei verschaffte sich die Newcomerin damals nicht nur großen Respekt in der Segelwelt, sondern kürte sich auch zur ersten US-Amerikanerin, der eine Regatta um die Welt gelingt. Doch da ist noch etwas, das ihre Geschichte so herausragend macht: 130 Tage war die 30-Jährige während der Regatta allein an Bord, wurde aber zuletzt von fast einer halben Million Menschen um die Welt begleitet und schlussendlich im Ziel gefeiert.

  • Zu klein: Cole Brauer beim Ocean Race aussortiert

Brauer gelang es trotz des geringen Bekanntheitsgrades sowohl der Global Solo Challenge als auch ihres eigenen Namens, eine riesige Fangemeinde in den sozialen Medien um sie zu scharen. Ihr Erfolgsrezept: Anstatt beständig die beinharte Heldin in Profi-Offshore-Klamotte zu präsentieren, zeigt sie sich auch mal mit dem Trost spendenden Plüschteddy, bei der Maniküre oder beim Ausrasten zu Rockmusik. Die anfängliche Followerzahl von 10.000 wuchs während des Rennes rasant und schnell war klar: Diese nur 1,55 m große Frau ist ein Riesengewinn für die Segelwelt. Sogar die „New York Times“ schreibt damals einen bemerkenswerten Artikel über die toughe Seglerin, die an den Grundfesten der etablierten Offshore-Segelszene rüttelt.
„Sie kennen sie vielleicht noch nicht in- und auswendig, obwohl sie die Seglerin mit der mit Abstand größten Fangemeinde in den sozialen Medien ist. Aber lasst mich ihnen sagen: Sie werden in naher Zukunft noch viel von ihr hören”, sagte Vendée-Globe-Teilnehmerin Pip Hare am Samstagabend vor 450 Zuschauern in Düsseldorf in ihrer Laudatio. Im Rahmen der Flagship Night wurde dort der Seamaster-Award bereits zum elften Mal vergeben. Auf Clarisse Cremer 2017 und Kirsten Neuschäfer im vergangenen Jahr folgt Brauer als dritte weibliche Siegerin.

  • Nach Mastbruch bei Vendée Globe: Pip Hare über „dieses gewaltige Gefühl totaler Trauer”

Bei den Trials für das vergangene Ocean Race wurde die ehrgeizige Brauer noch als zu klein befunden und wieder nach Hause geschickt. Ein hartes und tränenreiches Knockdown für die Amerikanerin. Doch sie berappelte sich und nutzte die erste Auflage der Global Solo Challenge, um es sich selbst und allen anderen zu zeigen. Mit Erfolg. Und zwar seglerisch wie medial. Brauer setzt das Medium Instagram ein, wie kein anderer Segler je zuvor. Mit authentischen Videos holt sie nicht nur Segelfans ins Boot, sondern auch unzählige Menschen, die sich bis dato noch nie mit Segeln befasst hatten. Insbesondere auch eine junge Generation, für die das Segeln bisher elitärer Randsport war.

  • Fangemeinde: Cole Brauer setzt neue Maßstäbe im Segelsport 

Loïck Peyron, Jimmy Spithill, François Gabart, Boris Herrmann und weitere – die Liste der bisherigen Gewinner des Seamaster-Awards kann sich sehen lassen. Doch keiner unter ihnen kann eine solche Fangemeinde vorweisen und somit so viele Menschen für diesen einzigartigen Sport begeistern. Brauer setzt Maßstäbe, spielt auf Instagram in einer Liga mit dem HSV (573.000 Follower) oder Ski-Ass Felix Neureuther (571.000 Follower). Mit satten 479.000 Followern hat die US-Seglerin mehr Fans als die derzeit größten Wettbewerbe im Segelsport: Vendée Globe (405.000 Follower), der America’s Cup (429.000 Follower) und SailGP (235.000 Follower).
Kombiniert mit ihren unangezweifelten seglerischen Fähigkeiten und einem unbändigen Willen dürfte das bei Sponsoren auf reges Interesse stoßen und eine ohnehin bereits spannende Karriere schon bald zu einer herausragenden machen. Deutschlands bekanntester Hochseesegler Boris Herrmann nahm die zierliche Powerfrau bereits an Bord und unter seine Fittiche. Ihr nächstes Ziel: Die Vendée Globe 2028!
 

Nach oben