Grandioser Start der Bühne Baden mit „Wicked“ in die neue Spielzeit
Andreas Gergen gelang mit der Österreich Premiere des Musical WICKED nicht nur ein fulminanter Start in die Winter-Spielzeit, sondern auch in eine neue Ära der Bühne Baden. Das Publikum im ausverkauften Stadttheater dankte dies mit schier nie enden wollendem Standing Ovation.
Mit einem Paukenschlag startete Andreas Gergen seine erste Saison als neuer künstlerischer Leiter der Bühne Baden: Die Premierenbesucher freuten sich über eine spektakuläre, rasante Neuinszenierung des weltweit gefeierten Broadway-Musicals WICKED. Es gleicht einer Sensation, dass es Gergen gelungen ist, die Rechte der österreichischen Erstaufführung des preisgekrönten Welthits zu sichern, der nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Kino das Publikum auf der ganzen Welt verzaubert hat.
Andreas Gergen inszenierte die Vorgeschichte zum legendären ZAUBERER VON OZ selbst – als Bühnenwerk von zeitloser Aktualität und gesellschaftlicher Relevanz, als mitreißende politische Parabel und leidenschaftliches Plädoyer für Toleranz und Empathie.
In der Titelrolle ist Laura Panzeri zu sehen, die der mutigen Elphaba schon in der italienischen Filmversion ihre Stimme geliehen hat. Vanessa Heinz verkörpert die junge Glinda, Timotheus Hollweg den Fiyero. Als machtbesessener Zauberer scheuen Mark Seibert bzw. Andreas Lichtenberger auch vor Manipulation und Täuschung nicht zurück, Maya Hakvoort ist Madame Akaber, die exzentrische Leiterin der Hexenschule. In weiteren Rollen: Beppo Binder, Anna Rosa Döller, Jens Emmert, Branimir Agovi, Liviana Degen, Mariella Hofbauer und Jan-Eike Majert.
Sebastian de Domenico leitet das Orchester der Bühne Baden, das Bühnenbild stammt von Momme Hinrichs, der schon bei CHESS für Begeisterungsstürme in Baden gesorgt hat, für die Kostüme zeichnet Claudio Pohle verantwortlich. Die Choreografie liegt in den Händen von Francesc Abós, dem Leiter des neugegründeten Tanzensembles der Bühne Baden.
Dieses fantastische Musical ist nur wunderbar inszeniert. Die Bühne – nicht überladen – ist sensationell gestaltet, vermittelt sehr gut die Spielorte und lässt Elphaba mit dem Hexenbesen theatralisch davonschweben. Auch die Kostüme passen sehr gut zum Stück. Eine Klasse für sich das Orchester der Bühne Baden, der Chor und das neue Tanzensemble.
Nun zu den Darstellern: Die beiden Hauptdarstellerinnen Laura Panzeri und Vanessa Heinz sind einfach Spitzenklasse. Schauspielerisch top und auch gesanglich zählen sie zu den ganz Großen. Von Maya Hakvoort und Mark Seibert wurde wie von Beiden nicht anders zu erwarten Höchstleistung abgeliefert. Erfreulich auch die Leistung der „Young Artists der Bühne Baden“. Anna Rosa Döller, Timotheus Höllweg und Jens Emmert haben sich wirklich super in dieses hochkarätige Ensemble integriert und eine beachtliche Leistung gebracht.
Eine große Ehre für Baden
Eine ganz große Wertschätzung für die Bühne Baden war, dass der am 6. März 1948 in New York geboren Stephen Schwartz der Premiere beiwohnte. Er schrieb die Musik und Gesangtexte für Wicked. Nicht nur Andreas Gergen, sondern auch das gesamte Bühne Baden Team freute sich über seine Anwesenheit und dass ihm die Aufführung sehr, sehr gut gefallen hat.
Schwartz ist dem europäischen Theaterpublikum auch durch seine Kompositionen für „Godspell“, „Pippin“, „The Baker´s Wife“ und „Children of Eden“ bekannt. Er hat auch die Musik und Texte für „Schikaneder“, welches 2016 in Wien uraufgeführt wurde, geschrieben. Zu seinen Auszeichnungen zählen drei Oscars, vier Grammy Awards und ein Tony Award in Sonderauszeichnung.
Stadttheater Baden: letzte Aufführung 30. 4. 2026
Das opulente Musical vereint monumentale Dramatik mit modernem Sound, pulsierende Beats mit eindringlichen Lyrics. Zeitlose Geschichte trifft auf zeitgemäße Inszenierung und schafft ein mitreißendes Bühnenerlebnis voller Energie und Überraschungen. Die Vereinigten Bühnen Wien setzen mit dieser spektakulären Produktion ein kraftvolles Statement und der legendären Herrscherin ein Denkmal – jung, dynamisch und absolut unverwechselbar.
Dieses epische Werk erzählt die faszinierende Geschichte und das Vermächtnis einer der einflussreichsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts – ein lebendiges Porträt von Macht, Leidenschaft und historischem Wandel.
In einer von Männern dominierten Welt erhebt sich eine junge Frau, die nicht bereit ist, im Schatten zu bleiben. Maria Theresia, die sich von Kindesbeinen an brennend für das politische Geschehen interessiert und ihrer Zeit in vielem voraus ist, trotzt dem patriarchalen Kaiserhaus und entfaltet eine beeindruckende Stärke und große Visionen. Sie kämpft gegen alle Widerstände an und gelangt schließlich als erste Frau an die Spitze des Staates. Mit unerschütterlichem Mut führt sie das Land durch turbulente Zeiten.
Als Mutter von sechzehn Kindern vereint Maria Theresia familiäre Fürsorge mit politischem Scharfsinn und strategischem Weitblick. Unbeugsam und mutig stellt sie sich den Herausforderungen ihrer Zeit, konfrontiert Friedrich den Großen von Preußen und trotzt den Intrigen am Hof. Während Kriege Europa erschüttern, modernisiert sie Verwaltung und Militär, revolutioniert Bildung und Sozialpolitik und bleibt selbst in Krisenzeiten unerschütterlich – eine wahre Wegbereiterin mit visionärem Geist.
Maria Theresia – eine politische Ikone und Reformerin, deren Einfluss Europa bis heute prägt. Ihre bahnbrechenden Errungenschaften reichen weit über Österreich hinaus und hinterlassen ein Erbe, das die Geschichte nachhaltig formte. Das faszinierende Leben einer Frau, die die Spielregeln neu definierte und die Welt veränderte – ab Herbst als packendes Musical auf der Bühne des Ronacher!
VBW – Ronacher: Weltpremiere 10. Oktober 2025
Vorstellungen immer täglich außer montags, Tickets unter www.musicalvienna.at, bei Wien Ticket unter 01/588 85-111 sowie an allen Vorverkaufsstellen der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN.
Als sich Serge ein sündhaft teures Gemälde kauft, droht die Männerfreundschaft zwischen ihm, Marc und Ivan zu zerbrechen. Sie sind vom echten Antrios, weiße Streifen auf weißem Hintergrund, nicht nur unbeeindruckt, sondern regelrecht fassungslos, dass jemand 200.000 Francs für so eine „Scheiße“ ausgibt. Der sich entwickelnde Streit um eine weiße Leinwand stürzt die drei immer tiefer in einen Strudel aus Kränkungen und Missverständnissen. Mit brillantem Wortwitz und absurder Situationskomik erzählt Yasmina Reza von „Kunst“ im Speziellen und dem Leben im Allgemeinen. Kurz: Reza schreibt so leichte Komödien, dass man gar nicht merkt, wie schwer sie sind.
Es spielen: Christoph von Friedl, Kristina Sprenger, Manuel Witting.
Herbstfestspiele Berndorf: Premiere 2. Oktober 2025, letzte Aufführung 18. Oktober 2025
SONGS FOR A NEW WORLD ist ein Song-Zyklus aus dem Jahr 1995, in dem jedes Musikstück eine eigene Geschichte mit starken Charakteren erzählt, gewissermaßen ein Mikrodrama … mal herzzerreißend, mal lustig, traurig oder hoffnungsvoll, aber immer hochemotional! Die einzelnen Songs handeln allesamt von einem Moment des Aufbruchs oder Wendepunkts – auf welche Weise auch immer, es geht um den einen Moment! Es geht darum, eine Entscheidung treffen zu müssen ... oder Stellung zu beziehen ... oder nach dem Moment des Scheiterns umzukehren und zum Anfang zurückzukehren.
Da gibt es den Basketballprofi, der mit seiner Berühmtheit hadert, die Ehefrau, die sich von ihrem Mann allein gelassen fühlt, das Liebespaar, das sich traut, zu seinen Gefühlen zu stehen oder die Frau von Santa Claus, die ihrem Frust stimmgewaltig Luft macht … Wird der Schritt in eine neue Welt gewagt, die möglicherweise besser ist als die vergangene oder gegenwärtige? Oder träumen die Protagonisten nur von einer strahlenden Zukunft, die aber letztlich unerreichbar bleibt?
Der Komponist, Textdichter und dreifache Tony-Award-Gewinner Jason Robert Brown nutzt in SONGS FOR A NEW WORLD verschiedene musikalische Stilrichtungen. Seine musikalische Vielfalt und emotionale Wucht changieren zwischen Swing, Gospel, Funk, Pop, Jazz oder Rhythm ’n’ Blues – jede Figur und jede Situation erhält ihre ganz eigene Musik. Und mit jedem Song öffnet sich eine Tür in eine neue Welt. Mit SONGS FOR A NEW WORLD präsentiert sich das neu gegründete Musical- und Operettenstudio „Young Artists“ dem Badener Publikum.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Victor Petrov, INSZENIERUNG & RAUM: Dominik Hees, KOSTÜME: Friederike Friedrich.
Mit Anna Rosa Doller, Mariella Hofbauer, Liviana Degen, Timotheus Hollweg, Jens Emmert, Jan-Eike Majert.
Stadttheater Baden – Max-Reinhardt-Foyer: Premiere 31. 10. 2025, letzte Aufführung 28. 2. 2026
Hanna Glawari hat reich geerbt und genießt ihr Leben. Sie ist die „lustige Witwe“, die nicht nur wegen ihrer Intelligenz und Schönheit von den Männern begehrt wird, sondern vor allem wegen ihres Reichtums. Um ihre Millionen für die pontevedrinische Staatskasse zu retten, plant Baron Zeta eine Hochzeit der Witwe mit dem Lebemann Graf Danilo Danilowitsch. Hanna und Danilo waren bereits in Jugendjahren ein Liebespaar, doch blieb ihnen eine gemeinsame Zukunft aus familiär hierarchischen Gründen verwehrt. Nun soll die Heirat einen Staatsbankrott Pontevedros verhindern – doch Danilo möchte nicht in den Ruf kommen, Hanna aus Geldgründen zu ehelichen.
Ein verstecktes Spiel um Treue und Untreue beginnt … Opulenz und Lebensfreude zeichnen den Fortgang der schillernden Handlung aus.
Mit der LUSTIGEN WITWE – 1905 uraufgeführt – erreicht die Tanzoperette ihren Höhepunkt und begründet Franz Lehárs Weltruhm. Glänzende Melodien und die Darstellung einer selbstbewussten, emanzipierten Frau, die weiß, was sie will, sorgen dafür, dass der Zauber dieser Operette bis heute ungebrochen ist. Unvergessliche Musiknummern wie „Da geh’ ich zu Maxim“, dem „Vilja-Lied“ oder „Lippen schweigen“ zeugen von Lehárs kompositorischer Meisterschaft.
MUSIKALISCHE LEITUNG: Michael Zehetner, INSZENIERUNG: Henry Mason, BÜHNE: Hans Kudlich, KOSTÜME: Anna Katharina Jaritz, CHOREOGRAFIE: Francesc Abós.
Baron Mirko Zeta: Andreas Lichtenberger, Valencienne, seine Frau: Jasmina Sakr, Graf Danilo Danilowitsch: Maximilian Mayer, Hanna Glawari: Nina Bezu, Camille de Rosillion: Robert Bartneck, Njegus: Alexander Jagsch, Raoul de Saint-Brioche: Beppo Binder.
Stadttheater Baden: Premiere 7. 11. 2025, letzte Aufführung 9. 1. 2026
Einführungsgespräch: 2. 11. 2025 im Max Reinhardt Foyer
Argan hat eigentlich alles, was man für ein zufriedenes Leben braucht: eine treue Ehefrau, Kinder im heiratsfähigen Alter, einen großen Besitz und Toinette, seine schlaue Haushälterin. Doch glücklich ist Argan nicht, denn er ist ein Hypochonder, wie er im Buche steht. Tagtäglich quält er sein Umfeld mit eingebildeten Krankheiten und konsultiert sämtliche Ärzte, die viel Geld kosten und ihn trotzdem nicht heilen können. Er beschließt, seine Tochter Angélique gegen ihren Willen mit einem Arzt zu verheiraten, der sich tagtäglich um ihn kümmern soll. Um Argans hypochondrischem Wahn und seiner Selbstbespiegelung ein Ende zu setzen, fädelt seine Haushälterin Toinette ein absurd-komödiantisches Spiel von Intrigen und Verwicklungen ein …
In seiner berühmten und letzten Komödie aus dem Jahre 1673 beschreibt Molière die grotesken Auswüchse des Körperwahns in der französischen Adelsschicht. Auf der einen Seite wollte man den eigenen Körper vervollkommnen und verschönern, auf der anderen Seite hatte man Angst vor dem körperlichen Verfall und dem Sterben. Molière widmete das Stück Ludwig XIV., der sich zeitlebens mit selbsternannten Heilern umgeben hat. Der übertriebene Körperkult inspirierte Molière zu einer seiner tiefsinnigsten Gesellschaftssatiren.
In der Inszenierung des renommierten Film- und Theaterregisseurs Leander Haußmann wird das Kreisen um die eigene Befindlichkeit zum allgemein-menschlichen Thema und die Geschlechter-Zuordnung aufgelöst. In seiner Interpretation spielt Ursula Strauss, eine der berühmtesten österreichischen Kino- und Fernsehschauspielerinnen, die Titelrolle der eingebildeten Kranken.
Mit Tobias Artner, Christian Dolezal, Robin Krakowski, Laura Laufenberg, Ursula Strauss, Julian Tzschentke. Inszenierung Leander Haußmann. Bühne Maximilian Lindner. Kostüme Cedric Mpaka, Dramaturgie Sabrina Hofer.
Landestheater St. Pölten, Großes Haus: Premiere 12. 9. 2025, letzte Aufführung 16. 1. 2026
Zu Gast am Stadttheater Wr. Neustadt: 1. 10. 2025
Die brandneue Inszenierung des weltberühmten Meisterwerks war bereits in Großbritannien, den USA und Australien, wo sie erst kürzlich im bedeutenden Sydney Opera House zu sehen war, restlos ausverkauft. Die Österreich-Premiere fand am 15. März 2024 statt.
Der legendäre Kronleuchter, packende Leidenschaft und weltbekannte Melodien Internationale Kritiker schwärmen, die Neuproduktion von Cameron Mackintosh sei „größer und besser als je zuvor“. Die Inszenierung beeindruckt mit vielen spektakulären Spezialeffekten – darunter der legendäre Kronleuchter –, der beliebten Geschichte und der atemberaubend romantischen Musik von Andrew Lloyd Webber, mit allen weltbekannten Songs wie u.a. „Die Musik der Nacht“, „Denk an mich“, „Das Phantom der Oper“, „Mehr will ich nicht von dir“ oder „Maskenball“ – mit einem großen Ensemble, selbstverständlich begleitet vom VBW-Orchester ebenfalls in großer Besetzung. Die VBW präsentieren im Raimund Theater einen aufwändig inszenierten und in jeder Hinsicht außergewöhnlichen Musical-Abend voll großer Emotionen, unsterblicher Liebe und packender Leidenschaft, den man keinesfalls verpassen sollte.
Basierend auf dem Romanklassiker „Le Fantôme de L'Opéra“ von Gaston Leroux erzählt DAS PHANTOM DER OPER die Geschichte einer maskierten Gestalt, die in den Katakomben des Pariser Opernhauses lauert und eine Schreckensherrschaft über alle Bewohner ausübt. Das Phantom verliebt sich unsterblich in die unschuldige junge Sopranistin Christine und widmet sich der Aufgabe, aus ihr einen Star zu machen. Es fördert ihr außergewöhnliches Talent, wofür es keine hinterhältige Methode scheut.
VBW – Raimund Theater: letzte Aufführung voraussichtlich 30. Juni 2026
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In Oberwaltersdorf können Sie entspannte Abende bei Kabarett und Musik verbringen.
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